SES Fluid sollte im Kern eine Service-Plattform darstellen, die es verschiedenen Nutzergruppen ermöglicht, ihre Ziele zu erreichen. Die Basis für die Plattform stellte ein cloud-computing Service aufbauend auf der bestehenden CMS-Infrastruktur dar, der Kunden das Managen, Anreichern, Transcoden und Ausliefern von Videoinhalten über ein einheitliches, intelligent gestaltetes, modernes Frontend von überall auf der Welt aus ermöglicht.
Der Gedanke der Modularität sollte auch im UI fortgeführt werden. Produkte sollten sich idealerweise komplementär zueinander verhalten.
Daher strebten wir für das Interface ein Modell des “Shared UI” an. Einzelne Komponenten funktionieren in sich geschlossen und können in anderen Kontexten benutzt werden. Ein Produkt besteht somit aus eigenen, für den Use Case spezifisch erstellten Komponenten und geteilten Komponenten.
Mentale Räume bildeten einen Leitfaden für die Zuordnung von konkreten User Stories und daraus resultierenden Funktionen. Das Mentale Modell sollte über den gesamten Produkt Lebenszyklus hinweg der richtigen Zuordnung von neuen Ideen & Anforderungen dienen. Daher musste die Anlage der Mentalen Räume eine gewisse Robustheit besitzen.
Während für die Produktionsumgebungen in der Medienbranche dunkle Interfacefarben verbreitet sind, bevorzugen Nutzer an Büroarbeitsplätzen eine Oberfläche, die auch an das hellere Umgebungslicht angepasst ist.
Für SES Fluid wurde daher von dimensional ein Dark-Theme und ein Light-Theme entwickelt, um den unterschiedlichen Nutzern in den jeweiligen Umgebungen ein angenehmeres und erwartungskonformes Benutzererlebnis bieten zu können.